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Egal ob Neubau oder Sanierung - alles beginnt mit einer vernünftigen Planung

Der Bau oder die Sanierung eines Gebäudes im Bereich Sanitär/Heizung ist sehr komplex. Für den Nichtfachmann ergeben sich hier Fragen, die i.d.R. ohne fachlichen Beistand nicht oder nur unzureichend beantwortet werden können. Der Markt bietet eine Vielzahl an Produkten und Systemen, die aufeinander abgestimmt sein müssen, um eine haustechnische Anlage wirtschaftlich und ökologisch zu errichten, bzw. zu betreiben. Dabei ist für den Bauherrn entscheidend, eine richtige Abstimmung zwischen einmaliger Investitionssumme und den Folgekosten (Energiekosten) andererseits zu finden. Als Bauherr ist man gut beraten, wenn man diese Abstimmung mit einem Fachmann seiner Wahl vornimmt. Haustechnik ist in erster Linie Vertrauenssache!

Wirtschaftlichkeit und Ökologie ist kein Gegensatz

Mit einer richtig geplanten Heizungsanlage kann man nicht nur Geld sparen, sondern man schont gleichzeitig auch die Umwelt durch weniger Immission. Leider werden heute in der Praxis immer wieder Heizungsanlagen gebaut, wo mehr oder weniger per Schätzung die erforderliche Heizlast (früher Wärmebedarf) ermittelt wird. Die "altbewährte" Methode 80 (o.ä.) Watt pro qm sollte Vergangenheit sein, sie hat i.d.R. dazu geführt, dass Energiekosten verschleudert werden und auf Dauer Ihren Geldbeutel und die Umwelt belasten. Eine Heizlastberechnung mit der sich daraus ergebenden Auslegung der Heizkörper, bzw. der Fußbodenheizung und letztlich der Berechnung eines effizienten Rohrnetzes sorgen dafür, dass Ihre Heizung sowohl wirtschaftlich hergestellt wird und die Umwelt schont. Dabei ist eine solche Planung nicht einmal teuer und kann für ein normales Einfamilienhaus für unter 200 € erstellt werden. Lesen Sie dazu mehr unter dem entsprechenden Menüpunkt Heizung.

Welche Planungen bringen echten Nutzen für den Bauherrn?

Sinn und Zweck einer Planung ist, Energiekosten zu sparen und damit Geldbeutel und Umwelt zu schonen. Grundlage für die Planung ist eine Erfassung aller Räume des Gebäudes, und zwar detailliert nach Wänden, Boden, Decke, Türen und Fenstern. Hier werden die Abgabeverluste zu den Außenbereichen, bzw. zu den angrenzenden Gebäudeteilen ermittelt, woraus sich dann letztlich die Heizlast für diesen Raum ergibt. Aus dieser für jeden Raum ermittelten Heizlast wird dann die Größe des Heizkörpers ermittelt, bzw. die Auslegung der Fußbodenheizung. Ein daraus abgeleitetes Strangschema ist dann Grundlage für eine fachgerechte Installation, die auch die Dimensionierung der einzelnen Rohrleitungen enthält. Der hydraulische Abgleich der Heizkörper wird ermittelt, der dafür sorgt, dass jeder Heizkörper ausreichend Heizwasser erhält. Mehr dazu unter Heizung

Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel

Die Planung einer Trinkwasseranlage berücksichtigt eine Vielzahl unterschiedlichster Faktoren, um auch hier einen wirtschaftlichen und ökologischen Betrieb zu gewährleisten. Das Thema Trinkwasserhygiene ist bei der Planung von entscheidender Bedeutung. Hier werden Nutzungsverhalten und Gewohnheiten des Kunden zugrunde gelegt, um sicher zu stellen, dass der Nutzer immer ausreichend und sauberes Trinkwasser zur Verfügung hat. Moderne Leitungsführungen, wie Reihen- oder Ringinstallation stellen sicher, dass stagnierendes Wasser vermieden wird und ein ständer Wasseraustausch erfolgt.

Das Ergebnis einer Trinkwasserplanung ist ein Strangschema, in dem die Leitungslängen und Rohrdimensionen nach aktuellen Normen errechnet werden. Mehr dazu unter Sanitär.